Analyse vom kritischen Beispiel
Das
kritische Beispiel hat gezeigt, dass die Theorie einen Widerspruch aufweist.
Die Zeitverlangsamung (und Masstabverkürzung) kann nur für eine Richtung eine Erklährunng liefern.
Nur wenn beide Bewegungen die gleiche Richtung haben. Sind die Bewegungen entgegengesetzt, so vergrössert sie sogar den Widerspruch.
Gehen wir nun zurück zum
Fizeau- Experiment, wo wir die Vorwärts- und Rückwertsbewegung behandelt haben:
Wir hatten diesen Ausdruck als erstes mit 2 dividiert. Mathematisch bedeutet das, dass wird die durchschnittliche Zeit aus t21 und t22 berechnet haben.
Aus der zugehörigen Formel sehen wir, dass diese Werte nicht gleich sind. Einer muss grösser als der Durchschnitt sein, was bedeutet, dass die Lichtgeschwindigkeit überschritten wird!
Wenn nun t2 mit Lichtgeschwindigkeit erreicht wird, so kann die Zeit t22 also nur mit Überlichtgeschwindigkeit erreicht werden, was gegen die Theorie spricht.
Denn es gilt, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht überschritten werden kann!
Die Theorie widerspricht sich selbst!
Ein vergleichen mit Schulnoten soll das Prinzip verdeutichen. Quer zum Ätherwind haben wir in beide Richtungen Lichtgeschwindigkeit, was wir der Höchstnote 6 zuordnen.
Der Durchschnitt daraus ergibt ebenfalls die Höchstnote 6. Gegen den Ätherwind sind wir lansamer. Wir unterschreiten die Höchstnote.
Um im Druchschnit wieder eine 6 zu erhalten muss die zweite Note höher als 6 sein. Wir müssen quasi die Lichtgeschwindigkeit überschreiten
damit der Durchschnitt Lichtgeschwindigkeit ergibt!